Osterbräuche – Osterfeuer

Die Tradition des Osterfeuers reicht in die vorchristliche Zeit zurück. Das Feuer ist schon im Altertum den Menschen und Göttern heilig gewesen. Die sechs Vestalinnen (altrömische Priesterinnen der Vesta) hatten dafür zu sorgen, dass niemals das heilige Feuer ausging. Bereits im Altertum war das Feuer heilig. Mit Frühlingsfeuern wurde in heidnischer Zeit die Sonne begrüßt, die als Mittelpunkt des Lebens galt. Dieser Kult sollte Fruchtbarkeit, Wachstum und die Ernte sichern. Die Bedeutung der Frühlingsfeuer wurde im 8. Jahrhundert in Frankreich auf den christlichen Glauben übertragen. Der Sieg über den Winter und das Erwachen nach einer langen kalten Zeit wurden auf die Auferstehung Jesu umgedeutet, der als Licht der Welt die Finsternis erhellt.

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Osterbräuche – Osterbrunnen

Der Brauch, einen Osterbrunnen zu schmücken, stammt ursprünglich aus der Fränkischen Schweiz. Das Schmücken des Dorfbrunnens war ein feierlicher Akt in Kleinstädten oder in Dörfern während der Osterzeit. Dabei wurde der Brunnen oder die Wasserquelle des Dorfes festlich geschmückt.

Mündlichen Überlieferungen zufolge wurde der erste Osterbrunnen im Jahr 1908 in der Gemeinde Aufseß bei Nürnberg geschmückt. Das Schmücken des Osterbrunnens ist inzwischen jedoch auch in anderen Teilen Deutschlands weit verbreitet. Beliebte Osterdekorationen dafür waren vor allem viele bunt bemalte Ostereier, die häufig in Form einer Krone angeordnet wurden. Doch auch frisch geschlagene junge Äste, Blumen und Papierbänder in allen Regenbogenfarben wurden gern als Osterschmuck verwendet.

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Living DNA – ich habs getan

So nun habe ich es doch getan, nämlich mich beworben. Nein, eigentlich nicht mich, denn bei mir geht es ja nicht, aber ich habe meine Mama eingreicht. Bei ihr könnte es klappen, je nachdem wie Living DNA den Umkreis von 80 km definiert. Die Geburtsorte der Großeltern meiner Mutter sind Chemnitz, Friedrichsrün, Kalek und Klucek. von Kalek nach Chemnitz sind es 36 km von Kalek nach Friedrichsgrün sind es 55 km, von Kalek nach Klucek sind es 38 km, von Klucek nach Friedrichsgrün sind es 86 km, das ist die weiteste Entfernung der Orte untereinander. Die Entfernungen sind natürlich Luftlinie.

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Die genetische Herkunft der Welt

Schon lange lese ich ab und an die Beiträge über DNA Genealogie. Bisher habe ich aber nicht verstanden, wie mir das weiter helfen soll. Ich habe meine Vorfehren bis zur 6. Generation relativ komplett und auch nach noch weiter hinten geht noch einiges mehr. Wobei soll mir DNA-Genealogie also helfen. Kann ich damit die Väter meiner unehelichen Großmütter finden? Davon habe ich einige. Aber das lässt sich dmit wohl eher nicht klären. Daran glaube ich nicht.

Nun gehen seit 2-3 Tagen  Nachrichten über eine Kooperation des Vereins für Computergenealogie e.V. (CompGen) und Living DNA. Hm – was heißt das nun? Auf der Webseite von Living DNA steht dazu als Ziel der Kooperation:

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Sittenstolch Benke

Auf der Suche nach der Einordnung einer „Tante“ von der es ein Foto in unserem Familienalbum gibt, bin ich auf einen Kriminellen in meiner entfernteren Familie gestoßen. Als ich den Zusammenhang der „Tante“ zur Familie fand, geriet auch der Bruder ihres Ehemannes, Friedrich Wilhelm Benke, in mein Blickfeld. Ich bekam aus Chemnitz Melderegisterdaten zur Familie Benke. Diese waren sehr schlecht zu lesen, aber das Wort Sittlichkeitsverbrachen sprang mich direkt an.

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Akten des Reichskriegsgerichtes

Vor ein paar Tagen habe ich einen Fernsehbeitrag gesehen, in dem es um die Akten des Reichskriegsgerichtes Torgau ging. Diese Akten liegen, soweit erhalten im Militärhistorischen Archiv in Prag, da diese beim Versuch der Dienststellenverlegung über Bayern nach Schloss Kundratice ins Protektorat Böhmen und Mähren in die Hände tschechischer Partisanenverbände fielen.

Das Reichskriegsgericht war gemäß § 14 der Verordnung über das militärische Strafverfahren im Kriege und bei besonderem Einsatz zuständig für Delikte wie Hochverrat, Landesverrat oder Kriegsverrat. Das Reichskriegsgericht war ferner zuständig bei allen Strafverfahren gegen Offiziere im Generals- bzw. Admiralsrang.

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Familie Franz Schweiker senior

Franz Schweiker sen. wurde am 20. Juli 1893 als zweites Kind des Glasers Johann Georg Schweiker und des Dienstmädchens Marie Helene Luise Schweiker, geb. Harder in Mannheim geboren. Er hatte 4 Geschwister – 3 Schwestern und einen Bruder. Sein Bruder Georg Wilhelm und seine Schwester Auguste starben bereits im Kindesalter. Er wuchs gemeinsam mit seinen Schwestern Marie Lina und Elisabeth auf.

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Der Hobby Uhrmacher

Gelernt hat er ja eigentlich Polsterer, mein Großvater. Geboren 1914 in Brüx musste er 1939 seinen Traum von der eigenen Firma aufgeben, denn er wurde einberufen zur Wehrmacht. Eigentlich hatte er ja das Angebot, die Polsterer-Firma seines Meisters in Brüx zu übernehmen. Am Ende des 2. Weltkreiges geriet er dann in den Tagen des allgemeinen Aufbruchs in russische Kriegsgefangenschaft und hat wohl die ca. 6 Monate Gefangenschaft bis Mitte Oktober 1945 im Lager Elsterhorst bei Hoyerswerda mit der Reparatur von Uhren gut überstanden.

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Tornado in Pforzheim

Am 10. Juli 1968 entlud sich um 21.37 Uhr über Pforzheim ein Tornado mit Orkanböen von weit über 300 Stundenkilometern. Er besaß die Stärke F4 auf der Fujita-Skala. Seinen Ursprung hatte der Tornado bereits am früheren Abend in Lothringen. Er legte etwa 130 Kilometer vom lothringischen Saartal bis in den baden-württembergischen Enzkreis zurück. Er zog in Frankreich eine 60 Kilometer lange und in Deutschland eine 35 Kilometer lange Schneise der Verwüstung.

In Deutschland wurden auf badischem Gebiet insgesamt 3328 Gebäude, auf württembergischen Gebiet 1007 Gebäude beschädigt. Schwere Schäden verursachte der Tornado unter anderem in Neubärental, wo 70 von 115 Gebäuden schwere Schäden erlitten.

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Die besten Dt. Genealogie Blogs

In den letzten Wochen blogge ich mehr als in den letzten 5 Jahren. Irgendwie läufts gerade und die Ideen für Blogbeiträge fliegen mir irgend wie zu. Da ist ein Knoten geplatzt, der mich am schreiben hinderte. Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich mich in den letzten Wochen im Netz umgesehen, um zu sehen, was andere Ahnenforscher in Deutschland regelmäßig aus ihrer Forschung berichten. Ich habe festgestellt, daß es zwar einige Deutsche Genealogieblogs gibt, aber wenig bis garnicht gebloggd wird. Finde ich schade, denn was ich in den Blogs lese, die regelmäßig neue Beiträge veröffentlichen ist sehr interessant.

Nun werdet ihr Euch fragen, was mich dazu befähigt, über andere Blogs zu urteilen.

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