Recherche in der Nazizeit

Eine Anleitung zur Recherche von Christina Holch [gekürzt]

Was haben meine Eltern, Großeltern, Onkels, Tanten zur Zeit der Nationalsozialismus gemacht? Waren sie verstrickt in das Nazisystem? Waren sie gar an Verbrechen beteiligt? Das Interesse an diesen Fragen lässt nicht nach und steigt in der Kinder- und Enkelgeneration sogar noch einmal an.

Eine Recherche zur eigenen Familie in der NS-Zeit dauert fast immer länger als zwei Monate. Man sollte mit mindestens einem Jahr rechnen. Man wartet ja schon Wochen, bis ein Archiv antwortet.

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Vertreibung aus Tschechien

Nach Ende des 2. Weltkrieges 1945 erfolgte die Wiederauferstehung der Tschechoslowakei. Und die Deutsch-Ethnischen Siedlungsgebiete (Sudetenland) in Böhmen (sowie Mähren und Österreich-Schlesien) wurden von den alliierten Siegermächten 1945 erneut der Tschechoslowakei zugeschlagen.
Die Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer jahrhundertelangen Heimat durch die Tschechen begann unmittelbar nach Kriegsende und dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«. Die komplette Vertreibung der Deutsch-Ethnischen Bevölkerung der Tschechoslowakei war vom selbsternannten tschechischen Exil-Präsidenten Edvard Benesch (Beneš) bereits seit Dezember 1938 geplant und in seinem Londoner Exil nach 1940 weiter geplant und vorbereitet worden.

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Hoffnung für Sachsenforscher

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß eine Erforschung der Vorfahren in Sachsen eine Mühevolle Arbeit ist. Zwar gibt sich die ev. Landeskirche Sachsen auf Ihrer Webseite sehr moderat mit ihren Hinweisen zur Familienforschung, aber in der Realität sieht die Unterstützung der sächsischen Kirchengemeinden eher schlecht aus. Entweder hat man sehr lange Wartezeiten oder man bekommt überhaupt keine Auskunft. Mit viel Glück, darf man selbst vor Ort suchen oder einen Berufsgenealogen schicken, wenn mann denn zu weit weg wohnt.

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Berufsgenealogen

Seit langer Zeit versuche ich die Lücke zu schließen, die ich in meiner 6. Vorfahrensgeneration noch als einzige habe. Dabei ist eine Forschung in Reinsdorf bei Zwickau nötig. Trotz vieler Versuche erhielt ich erst nach sehr vielen versuchen von der Kirchengemeinde Vielau Bescheid, daß ich nur selbst vor Ort nach den daten schauen kann, denn die Frau Pfarrer übernimmt keine Suche. Das Problem gibt es sehr vielfach in den sächsischen Kirchengemeinden, die selten zu einer Kooperation mit Familienforschern bereit ist. Das macht die Ahneforschung in Sachsen zu einem schwierigen Unterfangen.

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67. Genealogentag – Nachlese

Nun ist er schon wieder vorbei, der 67. Deutsche Genealogentag. Unter dem Motto 25 Jahre Deutsche Einheit – 25 Jahre grenzenlos forschen fand er in Gotha statt. Es waren wieder gute Tage für neue Informationen und zum Austausch mit den Mitforschern. Alte Bekanntschaten pflegen und neue knüpfen.

Veranstalter des Genealogentages ist die Deutsche Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e.V. (DAGV), ausgerichtet wurde er 2015 von der Arbeitsgemeinschaft Genealogie Thüringen e.V. (AGT).

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Familienforschung beginnen

Dieses Thema wird schon 1000 mal im Internet behandelt und in sämtlichen Foren und Gruppen gibt es die üblichen Anleitungen zum nachlesen. Trotzdem fällt mir, vor allem in den Facebookgruppen, immer mehr auf, daß da Anfänger reinschneien und mal kurz posten, ich suche nach xyz, wer hat die in der Ahnenliste und kann mir was dazu sagen? Meistens kann das Niemand, denn gefragt wird nach Daten von Groß- und Urgroßeltern, Onkel und Tanten.

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An suchende Anfänger und auch Fortgeschrittene

Liebe suchende Ahnenforscher und Ahnenforscher“Neulinge“,

Es ist mir ein Bedürfnis Euch um ein wenig Verständnis für die zu bitten, die Euch mit ihrer Erfahrung und Geduld in ihrer Freizeit und unentgeldlich dabei helfen bei Eurer Suche weiter zu kommen.

Seid doch bitte so nett und gebt uns die Informationen an die Hand, die Ihr bereits besitzt. Name, Geburtsdatum und -ort sowie einige vielleicht bekannte Begleitumstände solltet Ihr nennen, wenn Ihr wirklich Hilfe erwartet.

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Kirchenbuchportal – Preise und Zahlung

Neues von der Onlineplattform http://www.kirchenbuchportal.de.

Ein Abonnement ist sehr praktisch, muss man sich doch um nichts kümmern und bekommt regelmäßig die gewünschte Leistung. Das Praktische schlägt aber genau dann in Frust um, wenn man die Leistung nicht mehr wünscht und bemerkt, dass man die Kündigungsfrist nur um wenige Tage verpasst hat und dann weiterzahlen muss. Das Kirchenbuchportal wünscht sich zufriedene Nutzer, die nur für die Leistung zahlen, die sie auch in Anspruch nehmen. Daher wird es beim Kirchenbuchportal ganz explizit kein Abo geben.

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Ev. Landeskirchen starten Kirchenbuchportal

Heute ging eine interessante Information durch die verschiedensten genealogischen Mailinglisten.

„… neben digitalisierten Kirchenbuchbeständen des Evangelischen Zentralarchivs in Berlin gehen folgende evangelische Landeskirchen im Sommer 2014 mit ihren Kirchenbuchdigitalisierungen ans Netz:

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„Abenteuer“ 65. Deutscher Genealogentag

Heute habe ich es gewagt, mich angemeldet zum „Abenteuer“ Deutscher Genealogentag. Bisher war ich noch nie auf solchen Veranstaltungen. Gründe gab es ja immer von zu weit weg bis ich bin ja eh nur Anfänger. In diesem Jahr gibt es keine Ausrede mehr. Anfänger bin ich nach über 10 Jahren Familienforschung sicher nicht mehr und weit weg kann in diesem Jahr auch nicht gelten, denn Heidelberg liegt quasi in der Nachbarschaft.

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