In Zeiten moderner Fortpflanzungsmedizin entscheidet die Natur nicht mehr allein, ob und wann die Zeugung eines Kindes gelingt und wie das Resultat aussieht. Mittlerweile gibt es Kinder mit fünf Elternteilen: einen Samenspender und eine Eizellgeberin als genetische Erzeuger, dazu die das Kind austragende Frau als biologische Mutter und als soziale Eltern schließlich das Paar, bei dem das Kind aufwächst.
Als ich gestern einen Film sah, in dem ein Samenspender über 100 Kinder gezeugt hatte, ging mir die Frage durch den Kopf, wie denn Kinder von Samenspendern an eine Ahnenforschung heran gehen sollten.