Das Geheimnis der Dunkelgräfin
Es ist eines der größten Rätsel der thüringischen Geschichte. „Hier ruht die Dunkelgräfin“, lautet eine Inschrift auf der kleinen Stein-Pyramide im thüringischen Hildburghausen. Liegt hier eine Tochter des französischen Königs Ludwigs XVI. begraben?
Ist sie es? Ist sie es nicht? Am Mittwoch will der Stadtrat von Hildburghausen den Anstoß geben, um ein Geheimnis zu lüften, das den südthüringischen Ort seit 175 Jahren beschäftigt: Wer ist die Tote, die am 28. November 1837 im Alter von 59 Jahren in einem Wäldchen nahe der Stadt begraben wurde?
Es ist eines der größten Rätsel der thüringischen Geschichte. „Hier ruht die Dunkelgräfin“, lautet eine Inschrift auf der kleinen Stein-Pyramide, die noch heute über der Grabstelle steht. „Dunkelgräfin“ war nur der Spitzname, den ihr die Leute gaben. Wer war die Dame wirklich?
Am 7. Februar 1807 jedenfalls tauchte eine junge Frau in Hildburghausen auf. Ihr Begleiter war, wie sich später herausstellte, der holländische Diplomat am Pariser Hof, Leonardus Cornelius van der Valck. Beide lebten fortan unerkannt in Hildburghausen und bekamen die Spitznamen Dunkelgraf und Dunkelgräfin, weil sie sich nicht in der Stadt zeigten, zurückgezogen lebten, nur sehr wenige Diener hatten. Wenn die geheimnisvolle Dame einmal im Garten spazieren ging, dann verschleiert. Angeblich wegen der großen Ähnlichkeit zur französischen Königsfamilie. 30 Jahre lebte die Dame im Verborgenen. Nur zweimal soll sie mit Fremden gesprochen haben.
Seitdem beschäftigt die rätselhafte Dame nicht nur die Fantasie der Hildburghausener, sondern auch Historiker in Deutschland und Frankreich.
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