Deutsche Digitale Bibliothek gestartet

28.11.2012 – Interessant für Wissenschaftler, Hobby-Historiker, Familienforscher, Journalisten, Studierende, Schüler, Lehre – ob beruflich oder privat – durch die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) sollen 30.000 deutsche Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen vernetzt und über diese gemeinsame Plattform öffentlich zugänglich gemacht werden. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten der Recherche, denn in dieser digitalen Bibliothek sollen Kopien von Büchern, Werken der bildenden Kunst, Noten, Musik und Filmen allen Bürgern einfach zugänglich gemacht werden. Somit stehen allen Bürgern ungeahnte Quellen für die Information kostenfrei zur Verfügung und so manch einer spart sich weite Wege in Archive.

Ziel der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) ist es, jedermann über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, also zu Millionen von Büchern, Archivalien, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten. Als zentrales nationales Portal soll die DDB perspektivisch die digitalen Angebote aller deutschen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen miteinander vernetzen. Mit der DDB soll Deutschland seine Anschluss- und Wettbewerbsfähigkeit in Wissenschaft, Forschung und Bildung sichern, aber auch sein einzigartiges kulturelles Erbe und Wissen für jedermann komfortabel über einen zentralen Anlaufpunkt zugänglich machen. Durch die zentrale Zugänglichkeit, also indem an jedem PC-Arbeitsplatz mit Internetanschluss unabhängig von Ort und Zeit Zugang zur gesamten erforderlichen Information geschaffen wird, werden die Recherchemöglichkeiten in Forschung, Lehre und Wirtschaft grundlegend verbessert.

Man darf gespannt sein, wie sich dieses Projekt entwickelt. Derzeit sind 1.842 Einrichtungen bei der Deutschen Digitalen Bibliothek registriert.

Deutsche Digitale Bibliothek

Nachtrag:

Die erste Vollversion wurde am 31. März 2014 freigeschaltet. Aber auch nach Aufnahme des Regelbetriebs werden die Funktionen des Portals kontinuierlich erweitert werden.  Die Zahl der teilnehmenden Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen – und damit auch die Zahl der auffindbaren Bestände – wird stetig steigen.

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