Die Genealogica, ein virtuelles Festival rund um die Ahnenforschung, fand im Februar 2021 das erste Mal statt. Die Veranstaltung bietet eine Online-Plattform zum Mitmachen, auf der Hobby-Familienforscher, genealogische Vereine und Dienstleister, öffentliche und private Institutionen sowie Anbieter mit genealogischem und historischem Bezug virtuell zusammenkommen können.
Author: Clair
Ein echter König in der Familie
Ja, seit gestern haben wir einen echten König in der Familie. Zugegeben, sehr weitläufig entfernt, aber blutsverwandt.
Am 14. Januar 2024 wurde der dänischen Kronprinz Frederik zum König von Dänemark proklamiert. Frederik von Dänemark geht in seiner Ahnenreihe über den Vater zurück auf den gemeinsamen Ahnherren Konrad Spring geb. um 1503 Bad Urach, gest. 17.04.1583 Bad Urach oo Genoveva Heinzelmann 11.02.1532 geb. um 1506 Bad Urach, gest. 27.05.1595 Bad Urach. Von eben diesem Ahnherren stammt auch F. Schweiker, Proband der Ahnenliste F. Schweiker. Konrad ist der 12. Urgroßvater sowohl von Frederik von Dänemark als auch von F. Schweiker.
Ein unbekannter Vater
Bereits im Jahr 2018 berichtete ich über meine ersten Versuche den Urgoßvater meiner Tochter ausfindig zu machen. Ihr Großvater B. Müller ist am 07.02.1941 in Apolda ehelich geboren und vom Langericht Berlin am 30.11.1941 per Urteil für unehlich erklärt worden.
Der in meinem Bericht von 2018 beschriebene Verdacht ist zwar nicht wirklich entkräftet, hat sich aber auch nicht bestätigt. Es gibt aber inzwischen einen weit besseren DNA Match, der in die USA führt und der Eine Verbindung zu einem Daniel Preuß, der Anfang des 19. Jahrhunderts geboren ist und später in Krojanke gelebt hat. Seine Kinder wurden dort geboren. Dieser Daniel Preuss ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit einer der beiden UrGroßväter auf der väterlichen Seite von B. Müller.
Die unbekannte Tante Rena
In der Familie Eberle war es ein offenes Geheimnis, dass es diese Tante Rena gab. Sprechen wollte ihre Schwester Helga nie über sie. Sie tat als ob Rena nicht existierte.
Renate Sander war die uneheliche Tochter von Walter Escheberg, der am 09.04.1951 aus der DDR nach Westberlin floh. Dort muss er irgendwann, wohl noch vor Juli 1851 Renates Mutter Gisela? Sander in Schöneberg getroffen haben.
7 Jahre alter genealogischer Service Zwangseingestellt
Wie manche Vereine das ehrenamtliche Engagement Einzelner beschneiden, wie es ihnen in den Kram paßt, kann man an einem aktuellen Beispiel sehen. Der betreffende Verein hat sehr viele ehrenamtlich Mitwirkende. Leider werden die eigenen Befindlichkeiten dort trefflich gepflegt. Wer seit Jahren zum inneren Kern dieses Vereins gehört entscheidet erbarmungslos wo es lang geht.
Dabei werden die Menschen ganz schnell ausgegrenzt, die nicht zu 100% der Meinung der Vereinsführung und deren Umfeld ist. Da reicht es schon etwas kritischer Dinge zu hinterfragen. Schnell steht man als Nörgler da, dem übers Maul gefahren wird. Dem fällt jetzt ein langjähriges, engagiertes Vereinsmitglied zum Opfer.
Suche nach Eltern von Maria Josepha Haveniet
Die Abstammung meiner 5x Urgroßmutter (Ahnennummer 183) ist für mich ein absolutes Rätsel.
Laut des mir vorliegenden Geburtseintrages meiner 4xUrgroßmutter Anna Barbara Delphi, geb. am 06. März 1790 in Eupen sind deren Eltern Antonius Delpi und Maria Josephine Haffenet. Sie wurde ehelich geboren, die Eheschließung [der Eltern] war in Duwelscheidt (Teufelscheit). Die Eheschließung der Eltern fand am 24. Januar 1779 statt. Laut des mir vorliegenden Heiratseintrages
ist der Vater Antonius Delpy gebürtig aus Martell in Frankreich und die Mutter Maria Josepha Haveniet gebürtig aus Raeren.
Suche nach unbekannter Tante
Sophie Rabaud aus Frankreich sucht ihre unbekannte Tante. Sie schreibt
Mein Großvater Marc BELLE (geb. 20. Juli 1910) war während des Krieges ein französischer Gefangener. Er verbrachte drei Jahre auf einem Bauernhof Arnswalde, Pommern.
Großvater hatte eine Tochter mit einer jungen Frau auf diesem Bauernhof. Ich habe keine Informationen, nur ein Foto von der Mutter und der Großmutter. Ich glaube, diese Leute hießen Scheele.
Ich suche diese Tante, oder ihre Nachfahren.
mehr Informationen und Fotos im weiteren Beitrag …
Online-Umfrage zu einem nationalen Zeitungsportal
Im Kontext der Zeitungsdigitalisierung steigt der Bedarf für einen zentralen Zugang zu digitalisierten Zeitungen – etwa in Form eines nationalen Zeitungsportals. Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) verfolgt das Ziel, das Kultur- und Wissenserbe aus Deutschland in digitaler Form zusammenzuführen und über ihre Angebote an unterschiedliche Zielgruppen zu vermitteln. Dazu gehören neben der Deutschen Digitalen Bibliothek auch die FIZ Karlsruhe, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die SLUB Dresden.
In diesem Zusammenhang wird versucht, die Recherche im Internet zu zentralisieren und die Zugänglichkeit historischer Quellen zu gewährleisten. Ein solcher zentraler Zugang erlaubt insbesondere für die wissenschaftliche Nutzung (z. B. Ahnenforscher, Genealogen, Heraldiker und Familienforscher) einen deutlichen Mehrwert.
Eiswinter 1987
Gerade habe ich im Internet einen Bericht über den Eiswinter 1987 geslesen. An den Winter kann ich mich erinnern. Damals war ich Studentin in Gotha. Es war bitterkalt, wenn wir morgens an der Straßenbahn standen, um zur Fachschule zu fahren. Der Weg vom Wohnheim zur Straßenbahn und von der Starßenbahn zur Schule war ein Qual. Die Kälte zwickte ordentlich in die Wangen und wir mummelten uns ein bis an die Nasenspitze. Ich habe nie wieder einen so kalten Winter erlebt. An den 1978/1979 kann ich mich nicht erinnern, da war ich 12 und habe das wohl nicht so schlimm empfunden.
Quelle Umsiedlungsunterlagen
Vor einigen Monaten habe ich in einer Fernsehsendung gehört, daß man Auskunft über die Umsiedlung ehemaliger DDR Bürger in die Bundesrepublik zwischen 1949 un 1989 erhalten kann. Da die Großeltern meines Mannes 1951 aus der DDR in die BRD übersiedelten und wir sehr wenig über die Familie und die Hintergründe wissen, habe ich mich entschieden, diese Quelle auszuprobieren und zu schauen, wie man diese Akten nutzen kann.
Die ehemaligen Bundesaufnahmestellen in Gießen und in Berlin haben das Aufnahmeverfahren für Übersiedler aus der ehemaligen DDR durchgeführt. Die gesetzliche Grundlage hierfür bildete das Aufnahmegesetz vom 22. August 1950, welches durch das Gesetz zur Aufhebung des Aufnahmegesetzes vom 24. Juni 1990 mit Wirkung vom 01. Juli 1990 aufgehoben wurde. Alle im Zuge der Durchführung dieser Aufnahmeverfahren erstellten personenbezogenen Akten werden im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Gießen aufbewahrt.