2023 stellt der DRK Suchdienst seine Arbeit ein

Das schreibt die SZ-Online am 30.08.2017. Also noch 5 Jahre bleiben für Ahnenforscher, eventulell etwas über Ihre Vermissten des zweiten Weltkrieges über den DRK Suchdienst zu erfahren.

Vor allem Kinder und Enkel sind am Schicksal ihrer Angehörigen aus dem Zweiten Weltkrieg interessiert. Im Jahr 2016 gab es ungefähr 9 000 Anfragen an den DRK Suchdienst. In 40  Prozent der Fälle konnte Familien Auskünft zum Schicksal ihrer Angehörigen gegeben werden.

Das DRK geht davon aus, dass die Suche in Zukunft an Bedeutung verliert. Der Familiensuchdienst war nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet worden, als viele Menschen Angehörige vermissten, deren Spur sich auf der Flucht, den Schlachtfeldern oder in Kriegsgefangenschaft verloren hatte.

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Taufen, Ehen und Bestattungen von 1649 bis 1729

Mehr als 30 Jahre lang galt das 400 Jahre alte Kirchenbuch als verschollen. Nun sind Ahnenforscher bei Düsseldorf auf das Register mit Einträgen zu Taufen, Eheschließungen und Beerdigungen gestoßen. Wie es so lange verschwinden konnte, ist ein Rätsel. Das Register war dem „Verein für Computer-Genealogie“ angeboten worden. „Wir sind angerufen worden, dass man in einem Nachlass ein altes Buch gefunden habe und ob wir es wollten“, berichtete Vereinsmitglied Marie-Luise Carl. Aufgrund von Fotos sei schnell klar gewesen, um was für einen Fund es sich handelte.

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Den Ahnen per Mausklick auf der Spur

Die Zeiten, in denen Ahnenforschung als Hobby betagter Außenseiter galt, sind vorbei. Die Suche nach den eigenen Wurzeln wird zusehends beliebter. Manche Forscher sprechen sogar von einem Boom der Familiengeschichtsforschung.

Jeder zweite Deutsche würde gerne mehr über seine Vorfahren wissen, ergab eine repräsentative Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach von 2007. In 44 Prozent aller Familien hat sich bereits jemand mit den eigenen Ahnen befasst, 1981 waren es noch 38 Prozent.

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Suche nach den eigenen Wurzeln wird immer beliebter

Die Suche nach den eigenen Vorfahren fasziniert nach immer mehr Menschen. „Es gibt definitiv ein zunehmendes Interesse an der Familienforschung“, sagte der Geschäftsführer der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte in Frankfurt am Main, Andreas Bellersen. Die Zahl der Anfragen bei seinem Institut habe sich in den vergangenen zehn Jahren vervierfacht – von etwa 60 bis 100 Anfragen auf 300 bis 400. Das entspreche einem allgemeinen Trend.

Gründe für die zunehmende Beschäftigung mit den Vorfahren seien die neuen Möglichkeiten über das Internet, ein gestiegenes Interesse an Geschichte sowie ein höheres Familienzusammengehörigkeitsgefühl,

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Das Geheimnis der Dunkelgräfin

Es ist eines der größten Rätsel der thüringischen Geschichte. „Hier ruht die Dunkelgräfin“, lautet eine Inschrift auf der kleinen Stein-Pyramide im thüringischen Hildburghausen. Liegt hier eine Tochter des französischen Königs Ludwigs XVI. begraben?

Ist sie es? Ist sie es nicht? Am Mittwoch will der Stadtrat von Hildburghausen den Anstoß geben, um ein Geheimnis zu lüften, das den südthüringischen Ort seit 175 Jahren beschäftigt: Wer ist die Tote, die am 28. November 1837 im Alter von 59 Jahren in einem Wäldchen nahe der Stadt begraben wurde?

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Nie dagewesener Datenkatalog

Nach gut einem Jahr Arbeit ist es für den Rektor der Marktleugaster Grund- und Mittelschule Siegfried Sesselmann heute überhaupt kein Problem mehr, Familienzusammenhänge im Raum Wartenfels über Jahrhunderte zurück herzustellen. Denn der Stadtsteinacher Stadtarchivar hat für die gesamte Pfarrei eine sogenannte Genealogie angefertigt, die einen schnellen und umfassenden Zugriff auf die Daten der Jahre 1790 bis 1900 ermöglicht.

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