Was erwarte ich eigentlich von einem DNA-Test?

Es frage ein Mitforscher in einer DNA FB-Gruppe:

Was erwartet Ihr eigentlich von einem DNA-Test? War es das Versprechen, Euch sagen zu können wo Eure Wurzeln liegen? Habt Ihr Euch erhofft – wie es die Werbung suggeriert – Verwandtschaft und neue Familienzweige zu finden? Wolltet Ihr – als Adoptierte – Eure biologischen Eltern finden?

In den letzten Tagen sehe ich in vielen Beiträgen Frust, Frust, Frust!!!
Das ist das allerschlimmste was der langsam wachsenden DNA-Getesteten-Gemeinschaft passieren kann. Es werden immer wieder die gleichen Fragen gestellt und auch immer wieder beantwortet. Sucht und lest frühere Beiträge!
Jeder hier hat seine Wünsche, Vorstellungen, Ziele!
Wir alle ziehen an einem Strick und was wichtig ist: auf der richtigen Seite!

Also, und da würde ich zuerst Jene hören, die total gefrustet sind: Warum seid Ihr enttäuscht? Würdet Ihr heute einen Test noch einmal machen? Was könnte Euch umstimmen?

Das veranlasste mich, darüber nachzudenken, was ich zu diesen Fragen zu sagen habe.

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AncestryDNA ist jetzt auch in Deutschland verfügbar

Das Warten hat nun ein Ende, nachdem es schon seit dem 08. November 2018 verfügbar ist, kann ab sofort ganz offiziell bei Ancestry Deutschland ein DNA-Kit bestellt werden.

Ich habe ja bereits von dem Betatest berichtet, an dem ich teil genommen habe.

AncestryDNA ist ab dem 14. November 2018 auf dem deutschen Markt zu einem Einführungspreis von 79,- Euro inklusive Mehrwertsteuer und zuzüglich Versandkosten auf www.ancestry.de/dna verfügbar. Außerdem erhalten Kunden beim Kauf eines AncestryDNA-Tests einen Gutschein in Höhe von 58,- Euro, den Sie für eine Halbjahresmitgliedschaft Ancestry International Deluxe mit Zugriff auf weltweit 20 Milliarden historische Dokumente einlösen können. AncestryDNA und Online-Ahnenforschung sind die ideale Kombination, um möglichst viel über die eigene Herkunft und das Leben seiner Vorfahren herauszufinden.

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Ein Verdacht

Ich suche ja schon länger den Vater meines Ex-Schwiegervaters (Urgroßvater meiner Tochter). Er wurde 1941 ehelich geboren und dann im Nachhinein für unehelich erklärt. Aufgewachsen ist er bei seiner leiblichen Tante und deren Mann als Pflegekind. Die leibliche Mutter kümmerte sich nie um das Kind.

Nun habe ich einen Verdacht, wer der leibliche Vater gewesen sein könnte, der durch die Ergebnisse des DNA Testes aufkam. Für den getesteten Vater meiner Tochter, dessen LivingDNA Ergebnisse ich auf MyHeritage hochgeladen habe, gibt es zwei augenscheinlich echte Treffer. Einmal gesamt 33 cM auf 3 Segmenten, größtes Segment 20,4 cM und einmal 26,3 cM auf 2 Segmenten, größtes Segment 19,1 cM. Es handelt sich hierbei um Cousin und Cousine 2. Grades aus den USA. Sie sind beide Enkelkinder eines Edwin Dietz. Der Name machte mich stutzig, denn der Pflegevater meines Ex-Schwiegervaters ein Herrmann Dietz war.

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Vater unbekannt

Wer nach seinen Ahnen forscht, der wird immer mal wieder auf den Umstand stoßen, daß der Vater eines Kindes unbekannt ist. Bei mir kommt das auch mehrfach vor, doch nun ist es nun schon zum zweiten mal der Fall, daß es besonders ärgerlich ist, da es sich um Vorfahren aus den letzen 100 Jahren handelt, die man ja besonders gerne komplett haben möchte. Es handelt sich zum zweiten Mal um eine Geburt aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 in denen die Väter nicht bekannt ist.

Im ersten Fall habe ich den gesuchten Großvater meines Mannes finden können, weil bei der Geburt des Kindes der Vater in der Geburtsurkunde eingetragen war. Das hatte nur niemand nachgeprüft. Im derzeit vorliegenden zweiten Fall sehe ich leider keine Möglichkeit mehr, da noch etwas heraus zu finden.

Der Großvater meines Exmannes und leibliche Urgroßvater meiner Tochter ist leider nicht zu ermitteln, da der Großvater meiner Tochter angeblich keinerlei Informationen dazu hat. Ich habe da so meine leisen Zweifel dran, aber es führt leider auch kein weg in ein offenes Gespräch. Der Draht zu der Familie ist nicht mehr der Beste.

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