Recherche in der Nazizeit

Eine Anleitung zur Recherche von Christina Holch [gekürzt]

Was haben meine Eltern, Großeltern, Onkels, Tanten zur Zeit der Nationalsozialismus gemacht? Waren sie verstrickt in das Nazisystem? Waren sie gar an Verbrechen beteiligt? Das Interesse an diesen Fragen lässt nicht nach und steigt in der Kinder- und Enkelgeneration sogar noch einmal an.

Eine Recherche zur eigenen Familie in der NS-Zeit dauert fast immer länger als zwei Monate. Man sollte mit mindestens einem Jahr rechnen. Man wartet ja schon Wochen, bis ein Archiv antwortet.

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Deutschsprachige Onlinezeitung

„Willkommen zur ersten deutschsprachigen Onlinezeitung zu den Themen Ahnenforschung, Familienforschung und Heraldik.“ So schreibt die Ahnenforscherin Barbara Schmidt.

Barbara Scmidt ist Jahrgang 1973 und kommt aus einer großen Familie. Zur Ahnenforschung kam sie, als sie bei einer von vielen Familienfeiern den Erzählungen aus der Vergangenheit nicht mehr hinterher kam. Um zu wissen, wer wer ist und fing sie an, Namen und Verbindungen auf einen Zettel zu schreiben. Und kaum hatte sie angefangen, kamen Kommentare von Tanten, Onkeln und Großeltern, welche Verbindungen so nicht stimmten und welche fehlen würden. Das wurde mein ihr erster Stammbaum.

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Geheimnis um Elli Winterberg

Am 07. Februar 2017 erschien in der Bild Zeitung ein Artikel mit dem Titel „Das geheimnis um Elli Winterberg“

Frank Schulz hat in seinem Garten in Köln beim Umgraben einen Grabstein von Elli Winterberg gefunden. „Elli Win­ter­berg steht auf dem Grab­stein. Ge­burts­da­tum 1919 und To­des­da­tum 1935.“

Wer ist das Mäd­chen? Warum wurde sie nur 16 Jahre alt? All diese Fra­gen stell­te sich Frank Schulz nach sei­nem Fund. Um mehr über das Leben der jun­gen Frau zu er­fah­ren, grün­de­te er eine Face­book-Grup­pe „Das Ge­heim­nis um Elli Win­ter­berg“

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Gesucht: Anna Katharina Piel

Sie ist die Mutter meines Ur Ur Großvaters Johann Wilhelm PIEL und vor 1843 in Bach gestorben, denn in der Heiratsurkunde des Sohnes Johann Wilhelm steht „großjähriger Sohn der verlebten Anna Katharina Piel, Standes Tagelöhnerin, früher wohnhaft zu Bach“

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Der Pillenhof in Much

Pillenhof ist Ortsteil an der Bundesstraße 56. Bis in die 60er-Jahre wohnten hier nur vier Familien, die allesamt von der Landwirtschaft lebten. Heute zählt das kleine Dorf 54 Einwohner, von denen kaum noch einer Ackerbau und Viehzucht betreibt. Nur ein Nebenerwerbslandwirt kümmert sich noch um die Wiesen des zwei Hektar großen Ortes. Die einzigen drei Straßen des Dorfes sind eng und es kommen schwer zwei Autos aneinander vorbei. Ringsum die 16 Wohnhäuser, liegen Äcker, Wiesen und Feldwege.

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Ancestry.de

Ancestry.de ist eines der vielen Ahnenfoschungsportale, die gegen Gebühr ermöglichen mögliche Vorfahren und Familienmitglieder online zu finden. Dabei kann man sowohl beleg in mehreren Mrd. Dokumenten finden als auch in den Stammbäumen anderer Mitglieder.

Immer wieder lese ich im Netz die Frage von Ahnenforschern, ob sich eine Mitgliedschaft lohnt. Meiner Meinung nach ja. Im Gegensatz zum Portal von Myheritage, zu dem ich ja bereits ausführlicher berichtete, bietet ancestry den Vorteil, da ich

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Vertreibung aus Tschechien

Nach Ende des 2. Weltkrieges 1945 erfolgte die Wiederauferstehung der Tschechoslowakei. Und die Deutsch-Ethnischen Siedlungsgebiete (Sudetenland) in Böhmen (sowie Mähren und Österreich-Schlesien) wurden von den alliierten Siegermächten 1945 erneut der Tschechoslowakei zugeschlagen.
Die Vertreibung der Sudetendeutschen aus ihrer jahrhundertelangen Heimat durch die Tschechen begann unmittelbar nach Kriegsende und dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«. Die komplette Vertreibung der Deutsch-Ethnischen Bevölkerung der Tschechoslowakei war vom selbsternannten tschechischen Exil-Präsidenten Edvard Benesch (Beneš) bereits seit Dezember 1938 geplant und in seinem Londoner Exil nach 1940 weiter geplant und vorbereitet worden.

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DNA Genealogie

Die Ahnenforschung mittels Gentest ist ein lukratives Geschäft. Verschiedene, internationale Anbieter locken ihre Kunden mit günstigen Paketen und Versprechen: „Entdecke deine Geschichte“, „Enthüllen Sie Ihre verborgenen Vorfahren“, „Die Geschichte deiner Vergangenheit“. Mittels einer Herkunftsanalyse können Sie angeblich herausfinden, ob Sie z.B. keltischer, germanischer, etruskischer oder jüdischer Herkunft sind.
Zum Test-Kit, das man nach Bestellung zugeschickt bekommt, gehören zwei Plastikröhrchen und zwei Wattestäbchen. Mit Letzteren bearbeitet man etwa eine Minute lang das Innere seiner Wange, und dann kommen die Schleimhautzellen-getränkten Bäuschchen in die Röhrchen, die man an das Unternehmen zurückschickt. Je nach Anbieter und Paketart bekommt man dann Wochen oder auch Monate später ein Ergebnis wie im Video: soundsoviel Prozent dies, soundsoviel Prozent das.

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6 Vorfahrensgenerationen

Nach fast genau 13 Jahren Ahnenforschung kann ich auf 6 fast komplett erforschte Vorfahrensgenerationen zurück schauen. Nur in der 6. Genration gibt es noch einige kliene Lücken. Tote Punkte sind Franz Martin Harder aus Danzig und Johann Augsut Rudert, Herkunft unbekannt. Es würde mich freuen, wenn mir jemand noch Hinweise geben kann, um die Lücken zu schließen. Ich arbeite beständig an der Vollständigkeit dieses Stammbaumes.

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Wie starb Werner Spieß?

Am 23. August 1966 stürzt Werner Spieß auf der Autobahn bei Dessau und stirbt drei Wochen später im Bezirkskrankenhaus Dessau. Der Lehrer war 46 Jahre alt und hinterlässt seine Frau, zwei Töchter und einen Sohn. Sein Tod belastet die Familie bis heute.

Er ist ein blinder Fleck in ihrer Geschichte, über den lange geschwiegen wurde. Was die Angehörigen in all den Jahren nicht los lässt, sind die Rätsel, die Merkwürdigkeiten.

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